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Ausstellung „Die Braut, der Hammer und das Fahrrad. Mainzer Unigeschichten“

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Plakat zur Ausstellung

Plakat zur Ausstellung

Wie lebt, studiert und arbeitet es sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die in diesem Jahr das 70. Jubiläum ihrer Wieder-
eröffnung feiert? Was hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Wer sind die vielen tausend Menschen, die jeden Tag auf das Gelände der Universität strömen? Was geschieht in einer solch großen Institution? Trotz vielfältiger Verbindungen und Kooperationen zwischen Universität und Stadt gibt es für die Mainzerinnen und Mainzer immer noch Neues auf dem ausgedehnten Campus an der Saarstraße zu entdecken. Die Ausstellung bringt ein Stück Campus in die Stadt, sie entführt die Besucherinnen und Besucher in den „Mikrokosmos Universität“ und gewährt ungewöhnliche Blicke hinter die Kulissen.

Dabei bietet die Ausstellung individuelle Perspektiven auf die Universität – nicht die eine Universitätsgeschichte, sondern viele kleine Universitätsgeschichten werden erzählt, die sich wie in einem Mosaik zu einem Bild fügen. In sieben Kapiteln rückt die Ausstellung die Menschen in den Mittelpunkt, die diese Universität ausmachen – die Forschenden, Lehrenden und Studierenden ebenso wie die zahlreichen anderen Berufsgruppen, die tagtäglich den Wissenschafts- und Lehrbetrieb gewährleisten. Der Alltag an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die für viele mehr ist als Studienort oder Arbeitsplatz, steht im Zentrum.

So finden sich unter den Exponaten viele Gegenstände, die in diesem Kontext nicht zu erwarten sind und eher Assoziationen zu einer skurrilen Kriminalgeschichte nahelegen – wie ein Brautkleid, ein Hammer und ein Fahrrad. Die meisten Exponate sind Leihgaben ehemaliger und aktueller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierender und Alumni. Zusammengetragen wurden sie gemeinsam mit 28 Studierenden, die sich im Rahmen einer Lehrveranstaltung auf die Suche nach Campus-Geschichten begaben.

Eine Mitmach-Station in der Ausstellung und die Plattform www.mainzerunigeschichten.de laden Besucherinnen und Besucher ein, weitere Mosaiksteinchen zum vielfältigen Bild der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hinzuzufügen.

Dauer
16. September bis 9. November 2016

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 8.00 bis 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 bis 14.00 Uhr

Ort
Rathaus-Galerie im Rathaus der Landeshauptstadt Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1, 55116 Mainz

Portal „Wissenschaftliche Sammlungen“

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Veröffentlicht am 16.09.2016 von Dr. Vera HIerholzer · v.hierholzer(at)ub.uni-mainz.de