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Ausstellung "Land-Küste-Meer – Die NORe Museen stellen sich vor"

Universität Rostock präsentiert erste gemeinsame Ausstellung des Museumsverbunds der Nord- und Ostsee Region
Ausstellung

Kampfläufer, Samaragdeidechsen und Gottesanbeterinnen, fossile Sandablagerungen mit Meerestieren und Landpflanzen, Wespenspinnen – gewöhnliche aber auch ungewöhnliche Tiere und Pflanzen, die es vor Millionen Jahren in unserer Region gab und heute noch gibt – all dies wird in einer neuen Ausstellung mit dem Titel „Land-Küste-Meer – Die NORe Museen stellen sich vor” ab April an der Universität Rostock im Mittelpunkt stehen.

Der 2010 gegründete Verein NORe, Museumsverbund der Nord- und Ostsee Region, vereint elf wissenschaftliche Sammlungen von Museen und Universitäten aus fünf norddeutschen Bundesländern, so etwa die Zoologischen Museen der Universitäten Kiel und Hamburg und die Zoologische Sammlung der Universität Rostock. Diese wird nun die erste gemeinsame Ausstellung des Museumsverbunds präsentieren, in der jede Einrichtung ihren ganz eigenen Beitrag zum Ausstellungsthema liefern wird. Dabei wird es nicht nur historisches Material und Zeitreihen, sondern auch ausgestorbene Arten und einzigartige Geschichten zu entdecken geben.

Gegründet wurde NORe, um vor allem die Forschungs- und Sammelaktivitäten der NORe Museen und Wissenschaftlichen Sammlungen zu koordinieren. Zugleich liefern die Einrichtungen aber auch wichtige Daten für die internationale Forschungsarbeit. Mit ihrer gemeinsamen Arbeit wollten die Einrichtungen daher Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung fördern.

Veröffentlicht am 15.02.2017