Termine

Ausstellung (Eröffnung/Finissage)

Die Seele ist ein Oktopus: Antike Vorstellungen über den belebten Körper

Exzellenclusters TOPOI | Alexander von Humboldt Professur für Klassische Altertumswissenschaften und Wissenschaftsgeschichte

10. May 2016 19.00 Uhr
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité

Die Seele ist ein Oktopus: Antike Vorstellungen über den belebten Körper

Antike Theorien über die Seele und ihre Einbindung in den gesunden oder kranken menschlichen Körper stehen im Zentrum dieser Ausstellung. Zu sehen sind Objekte wie antike medizinische Instrumente, vorchristliche anatomische Körperteilvotive oder Vasenmalereien. Insbesondere setzt die Ausstellung auf großformatige Bilder, die der Berliner Zeichner und Designer Christoph Geiger in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern geschaffen hat und die die Inhalte der Ausstellung auf neuartige Weise ins Visuelle übersetzen. Daraus ergibt sich ein ebenso unvermittelter wie faszinierender Einblick in das antike Seelen- und Körperverständnis, der uns nicht nur die Wurzeln vieler unserer heutigen medizinischen Vorstellungen vorführt, sondern auch zum lustvollen Eindenken in alternative Sehweisen einlädt.

Zur Austellungseröffnung sprechen

  • Prof. Dr. Thomas Schnalke, Direktor des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité
  • Prof. Dr. Gerd Graßhoff / Prof. Dr. Michael Meyer, Sprecher Exzellenzcluster Topoi
  • Prof. Dr. Philip van der Eijk, Alexander von Humboldt-Professor für Klassische Altertumswissenschaften und Wissenschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitglied der Forschergruppe „Mapping Body and Soul“ des Exzellenzclusters Topoi
  • Dr. Uta Kornmeier, Kuratorin, Exzellenzcluster Topoi

Dauer
11. Mai – 11. September 2016

Öffnungszeiten
Di, Do, Fr, So: 10 – 17 Uhr, Mi und Sa: 10 – 19 Uhr

Ort
Hörsaalruine des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité
Charitéplatz 1
10117 Berlin

Portal „Wissenschaftliche Sammlungen“

Berliner Medizinhistorisches Museum (BMM) der Charité
Veröffentlicht am 12.04.2016