Eine umfangreiche Sammlung von Feldpostkarten ist Ausgangspunkt der Sonderausstellung im Medizinhistorischen Museum Hamburg, die am Freitag, 19. Oktober 2018 um 18:30 Uhr eröffnet. Ausgehend von den Fotos und Texten werden darin medizinische, soziale und kulturelle Aspekte der Krankenversorgung zwischen vaterländischer Propaganda und allgegenwärtiger Krisenerfahrung entfaltet. Einen gesonderten Blick wirft sie auf die „Lazarettstadt“ Hamburg, wo die Kunstgewerbeschule Lerchenfeld, die Volksschule Erikastraße oder das Staatliche Technikum, die spätere Hochschule für Angewandte Wissenschaften HAW, als Lazarett genutzt wurden.

Programm

Grußworte:
Prof. Dr. Dr. Uwe Koch-Gromus (Dekan Medizinische Fakultät)
Prof. Dr. Martin Carstensen (Freundes- und Förderkreis des UKE)

Einführung:
Prof. Dr. Philipp Osten, Dr. Monika Ankele
und Henrik Eßler M.A.