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COVID-19: Schutzmaßnahmen und Hygienekonzepte für die Arbeit in und mit Universitätssammlungen und -museen
Um die Arbeit an, mit und in Universitätssammlungen und -museen nach dem Lockdown wieder zu ermöglichen, sind Schutzmaßnahmen und Hygienekonzepte meist unerlässlich. Die lokal gültigen Vorgaben hierfür variieren stark und richten sich jeweils nach den Verordnungen der einzelnen Bundesländer und Universitäten. Außerdem hängen sie natürlich von den räumlichen Bedingen und Regelungen vor Ort ab. Wir haben für Sie einige Konzepte, übergreifende Vorgaben, Hinweise und Verordnungen zusammengestellt:
Schutzmaßnahmen und Hygienekonzepte für universitäre Sammlungen und Museen
Sie haben für Ihre Sammlung ein Hygienekonzept erarbeitet, das Sie anderen Kolleg*innen zur Verfügung stellen möchten? Kontaktieren Sie uns gerne:
kontakt@wissenschaftliche-sammlungen.de
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Verschoben auf Januar 2021: Tagung „Vom Schrank ins Netz. 3D-Digitalisierung wissenschaftlicherSammlungen – gewusst wie?“
Die für Juli 2020 geplante Abschlusstagung des Forschungsprojekts Gyrolog „Vom Schrank ins Netz. 3D-Digitalisierung wissenschaftlicherSammlungen – gewusst wie?“ findet nun am 4. und 5. Januar 2021 statt.
Das Tagungsprogramm umfasst Berichte und Reflexionen von 3D-Digitalisierungsprojekten, u.a. aus dem Bereich universitärer Sammlungen, und die Diskussion von digitalen Modellen und Digitalisaten sowie deren Nutzung in der virtuellen Rekonstruktion.
Keynotes beleuchten die automatische 3D-Digitalisierung von Museumsobjekten (Pedro Santos, Darmstadt), stellen Beispiele für 3D-Modellierung, Visualisierung und Animation in Naturwissenschaft und Technik vor (Micha Klein, Wien) und denken über 3D-Modellierung und die Zukunft des wissenschaftlichen Sammelns nach (Martin Stricker, Berlin).
Ergebnisse aus dem Gyrolog-Projekt, ein Poster Slam und eine Podiumsdiskussion zur Zukunft von 3D-Digitalisierungen des wissenschaftlich-technischen Erbes runden das Programm ab.
Der detaillierte Ablauf wird ab Herbst 2020 auf der Tagungswebsite zur Verfügung stehen.
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Sammelband „Sammlungen an Kunsthochschulen. Speichern und Vermitteln“
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Sammlungen an Kunsthochschulen können „Licht auf das Machen“ projizieren, erkenntnisreiche und attraktive Zeugnisse kreativen Schaffens und Forschens enthalten, wertvolles Kulturgut darstellen und selbst mit der Zeit zu wertvollem Kulturgut werden.
Die Tagung „Sammlungen an Kunsthochschulen. Speichern und Vermitteln“ nahm erstmalig Sammlungen an europäischen Kunsthochschulen in den Blick.
Es ging um ein Ausloten der reichhaltigen Potenziale der Sammlungen für Lehre, Forschung und Öffentlichkeit, um das Hinterfragen etwaiger Tendenzen zur Musealisierung und die Diskussion ihrer Erhaltung sowie Anreicherung.
Der Tagungsband dient in erster Linie der Zusammenfassung der Tagungsergebnisse. Doch soll er auch Impulse geben für weitere wissenschaftliche Tiefenbohrungen, Nutzungen von Sammlungen an Kunsthochschulen und Hebungen noch unberücksichtigter historischer Sammlungen.
Die zugehörige Publikation ist online zugänglich:
Sammlungen an Kunsthochschulen. Speichern und Vermitteln (Open Access)
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Strategie Sammlungen und Archive 2021 bis 2024 ETH Zürich
Das digitale Zeitalter verändert die Situation für universitäre Sammlungen und Archive überall, schafft neue Arbeitsweisen, Vernetzungsmöglichkeiten und Vermittlungsperspektiven.
Mit dem Ziel, diese Chancen zu ergreifen und den „Outreach der Sammlungen und Archive zu steigern”, hat die ETH Zürich für sie eine neue Strategie erarbeitet. Diese gibt einen handlungsleitenden Orientierungsrahmen für die nächsten Jahre vor.
Ausgehend von Vision und Mission formuliert die
Strategie Sammlungen und Archive 2021 bis 2024
strategische Grundsätze zu den Themenfeldern Forschung, Lehre, Dialog mit der Öffentlichkeit, Bestandsentwicklung, Kulturgüterschutz, Digitaler Wandel sowie Organisation und Zusammenarbeit. Zu jedem strategischen Grundsatz werden Handlungsfelder identifiziert und konkrete Massnahmen zur Umsetzung ausgewiesen.
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Deutsches Zentrum Kulturgutverluste fördert Forschungsprojekte zu koloniale Kontexten in universitären Sammlungen
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Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste fördert neue Projekte, um die Provenienz von Objekten aus kolonialen Kontexten zu klären. Unter den geförderten Einrichtungen sind auch universitäre Sammlungen:
Das Institut für Anatomie und der Arbeitsbereich Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Rostock untersuchen menschliche Überreste aus der Anatomischen Lehr- und Schausammlung, die zum Teil aus ehemaligen Kolonien stammen. Vor rund hundert Jahren hatte der Mediziner Friedrich Merkel eine „Rassenschädelsammlung“ begründet. Das Projekt dient der wissenschaftlichen Aufarbeitung dienen und schafft die Grundlage für einen Dialog mit den Herkunftsgesellschaften über mögliche Rückgaben.
Im Projekt „Provenienzen von ethnographischen Objekten in Mittelhessen“ werden ausgewählte Sammlungskonvolute der Ethnographischen Sammlung des Oberhessischen Museums Gießen und der Ethnographischen Sammlung der Marburger Phillips-Universität erforscht. Anhand von Sammlerpersönlichkeiten und Forscher*innen werden Parallelen im Bestand der beiden Sammlungen aus den Bereichen Kamerun und Tansania untersucht. Auch hier steht der Austausch mit den Herkunftsgesellschaften im Mittelpunkt.
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Gründung einer AG „SBZ/DDR“ im Arbeitskreis Provenienzforschung - Interessierte willkommen!
Die Provenienzforschung, die sich mit dem Komplex der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR beschäftigt, steckt noch in den Anfängen. Für eine bessere Vernetzung der zu diesem Bereich arbeitenden Forscher*innen wird die Gründung einer AG „SBZ/DDR“ im Rahmen des Arbeitskreises Provenienzforschung angestrebt.
Durch die AG soll die Möglichkeit geschaffen werden, fachbezogene Fragen zu den Entzugskontexten, zum Kunstmarkt und zur Erforschung der politischen Institutionen und ihre Machtausübung im Umgang mit Kulturgütern in der Zeit der SBZ und DDR zu diskutieren und damit auch einen Überblick über die mit dem Thema verbundene Forschungslandschaft zu gewinnen.
Interessierte können sich bei Christopher Jütte melden.
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Bücher und Zeitschriften aus dem Bereich der Ornithologie abzugeben
In den Beständen der Bibliothek des Museum Heineanum (Halberstadt) mit dem Sammelschwerpunkt ‚Ornithologie‘ befinden sich einige Dubletten, sowohl Zeitschriften als auch Bücher. Die Bibliothek bietet diese zur kostenlosen Abgabe oder als Tausch an. Hier finden Sie Listen der angebotenen Bestände:
Tauschlisten Bibiothek Museum Heineanum
Sollten Sie etwas gefunden haben, was Sie interessiert oder in Ihrem Bestand fehlt, wenden Sie sich bitte an Susanne Bursch, Museum Heineanum, Tel.: 03941 55-146, bursch@halberstadt.de.
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Weitere aktuelle Informationen unserer Website
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Stellenangebote
- Wissenschaftliche Mitarbeit (m/w/d) in der Anatomischen Sammlung der Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Wissenschaftlich-kuratorische Mitarbeit (m/w/d) in der Ausstellung des Deutschen Optischen Museums Jena
- Wissenschaftliche Mitarbeit (w/m/d) Provenienzforschung in der außereuropäischen anthropologischen Sammlung der Universitätsmedizin Rostock
Diese und weitere Stellenangebote finden Sie auf unserer Website unter Stellenangebote.
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Calls for Papers
- Workshop Die Empirik des Blicks. Bedeutungszuweisungen wissenschaftlicher Expeditionsfotografie am
Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven
- Tagung Sexualitäten sammeln. Von Körperpraktiken, Beziehungen und Grenzüberschreitenden Objekten am
Deutschen Hygiene-Museum Dresden
Diese und weitere Calls finden Sie auf unserer Website unter Nachrichten.
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