Die Ausstellung „Ganz nah aber weit genug. Flüchtlinge im Libanon“ zeigt durch das Kameraobjektive von zehn  Stipendiaten der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung die schwierige Situation im Nahen Osten und die gravierenden Auswirkungen auf die betroffenen Menschen. Terrorismus und Bürgerkrieg treiben die Menschen, ihre Heimatländer zu verlassen und woanders Schutz zu suchen. Die Hauptlast tragen dabei jene Länder, die in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Krisenherden liegen. Im Fall des syrischen Bürgerkriegs ist dies, neben Jordanien und der Türkei, vor allem der Libanon. Eine ungeheure ökonomische und soziale Belastung für das kleine Land, dessen Infrastruktur aufgrund der eigenen jüngsten Vergangenheit ohnehin stark unter Druck ist. Die Foto-Ausstellung gibt einen Einblick in die Zustände vor Ort  und will Bürger_innen  in Deutschland für die Missstände sensibilisieren.