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Neue Fördermöglichkeiten für die Provenienzforschung zu Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten
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Seit mittlerweile zwei Jahren hat das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste seine Förderung auf den Bereich des Kultur- und Sammlungsguts aus kolonialen Kontexten ausgedehnt. In diesem Zeitraum konnten bisher insgesamt 23 Projekte gefördert werden, darunter auch sechs Projekte in universitären Sammlungen.
Die Förderung richtet sich an Einrichtungen, die Kulturgut aus kolonialen Kontexten sammeln, bewahren oder erforschen. Zum Jahresbeginn ist eine überarbeitete Fassung der Förderrichtlinie in Kraft getreten, die neben der Ausweitung der Förderung auf gemeinnützige Einrichtungen in privatrechtlicher Trägerschaft neue Förderinstrumente wie etwa einen sogenannten „Erstcheck“ nun auch im Förderbereich des Kultur- und Sammlungsguts aus kolonialen Kontexten ermöglicht.
Der Fachbereich des DZK stellt seine Tätigkeit und die erweiterten Fördermöglichkeiten im Rahmen einer Online-Veranstaltung vor. Neben allgemeinen Informationen zur Förderung wird es Gelegenheit zu Fragen auch in Bezug auf individuelle Herausforderungen geben. Die Veranstaltung wird als Webex-Videokonferenz am Donnerstag, 11. März 2021, von 10-12 Uhr stattfinden. Anmeldungen sind bis Montag, 8. März 2021, bei Dr. Jan Hüsgen (jan.huesgen@kulturgutverluste.de) möglich.
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UMAC-Universeum Konferenz 2021 findet digital statt
Die erste von UMAC und dem europäischen Netzwerk Universeum gemeinsam veranstaltete Konferenz wird dieses Jahr vom 1. bis 3. September online stattfinden. Thematisch möchte sich die Tagung mit den neuen Herausforderungen beschäftigen, vor denen Universitätssammlungen und -museen nicht zuletzt durch die COVID-19-Pandemie aktuell stehen. Dabei soll insbesondere beleuchtet werden, wie wir als internationale Gemeinschaft zusammenarbeiten und wie wir Probleme, Ideen und neue Perspektiven in Zeiten der Krise und des Übergangs austauschen.
Der Call for Proposals ist bereits veröffentlicht, Vorschläge können noch bis Ende März eingereicht werden. Alle weiteren Informationen zur Tagung finden Sie hier.
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Das Rollpodest - ein Blog der archäologischen Sammlungen der Universitäten Freiburg, Heidelberg und Tübingen
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Das Blog „das Rollpodest“ lädt dazu ein, metaphorisch auf diesem Untersatz durch die archäologischen Sammlungen der drei Universitäten Freiburg, Heidelberg und Tübingen zu rollen – ja sogar digital zu surfen – und dabei Einblicke in ihre Bestände und die Arbeit hinter den Kulissen zu erhalten. Das Blog greift mit einem Augenzwinkern diesen für Laien eher skurrilen Gegenstand auf und macht ihn zur digitalen Plattform.
„das Rollpodest“ richtet sich an alle Leser*innen in betonter Vielstimmigkeit: Nicht nur bringt die Redaktion selbst drei unterschiedliche biographische, fachliche und lokalspezifische Perspektiven ein; im echten Sinne einer Plattform, auf der unterschiedliche Akteur*innen zusammenkommen und ihre Sichtweisen ergänzend oder auch kontrovers austauschen, möchte sich „das Rollpodest“ auch für alle offen halten, die sich zu diesen Sammlungen und den dort verhandelten Belangen äußern möchten. Das Blog versteht sich als Experiment und begrüßt die Teilnahme verschiedenster Akteur*innen sehr.
Hier geht es zum Blog
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Unterstützung bei der rechtskonformen Nutzung biologischer Ressourcen im Rahmen des Nagoya-Protokolls
Die neue Website www.nagoyaprotocol-hub.de fasst Informationen zur gesetzeskonformen Nutzung von biologischen Ressourcen zusammen. Das hinter der Website stehende Projekt GNP HuB versteht sich als Beratungsstelle für Forschende und unterstützt den Austausch über die Umsetzung des Nagoya-Protokolls.
Durch strukturierte Informationsangebote will GNP HuB Forschenden helfen, ihre Verpflichtungen, die sich aus der Umsetzung des Nagoya-Protokolls ergeben, besser zu verstehen. Die Website wird kontinuierlich weiterentwickelt und bietet einen Überblick über bewährte Vorgehensweisen, mögliche Stolpersteine, Lösungsoptionen und Best-Practice-Beispiele sowie Tipps und Tricks aus der Praxis. Die Angebote wenden sich sowohl an Neueinsteiger*innen als auch an erfahrene Forschende.
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Weitere aktuelle Informationen unserer Website
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Termine
- 1. März: Monday Morning Coffee with „special guests“ Kate Arnold Foster, Guy Baxter and (hopefully) Joe Vaughan
- 5. März: Online-Workshop: Aktuelle Herausforderungen bei der Provenienzforschung mit menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten
- 5. März: Objektfreitag der AG Lehre: Dominik Hünniger (Hamburg) stellt Lehrideen zu einem Objekt der Sammlung des Centrums für Naturkunde vor
- 11. März: Informationsveranstaltung zu Fördermöglichkeiten für die Provenienzforschung zu Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten des Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
- 18. März: Online-Symposium Digital bis ins Mark?! Zum Stand der digitalen Transformation in der interdisziplinären Arbeit mit Skelettsammlungen
- 31. März: Digitales Treffen der chemischen Sammlungen
- 9. April: Objektfreitag der AG Lehre: Ina Uphoff (Würzburg) zu einem Objekt der Sammlung Historische Bildmedien
- 31. Mai - 1. Juni: Tagung Eine Archäologie der Forschungsgeschichte des Forschungsprojekts an der BBAW
- 19. - 23. Juli: Conference Objects of Understanding. Historical Perspectives on Material Artefacts And Practices in Science Education der Europa-Universität Flensburg
- 16. - 26. August: Summer School Collection Spaces des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel
- 1. - 3. September: UMAC-UNIVERSEUM Online-Conference 2021 New Opportunities & New Challenges in Times of COVID-19
- 15. - 17. September: Sammlungstagung 2021 Digitales Kuratieren an der Philipps-Universität Marburg
Diese und weitere Termine finden Sie auf unserer Website unter Termine.
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Stellenangebote
- Direktor:in/Kurator:in (m/w/d) des Zoologischen Museums Straßburg
- Zoologische Präparatorin/Präparator (m/w/d) am Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) der Uni Halle
- Wissenschaftliche Projektstelle (m/w/d) am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg
- Projektleitung Ausstellung (m/w/d) im Exzellenzcluster Quantum Universe der Universität Hamburg
- 3 x Freiwilliges wissenschaftliches Jahr an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg (am Institut für Materielle Kultur, im Universitätsarchiv und der Sammlung Textile Alltagskultur)
Diese und weitere Stellenangebote finden Sie auf unserer Website unter Stellenangebote.
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Publikationen
- Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.): Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung
- Ivonne Kornemann: Objekt- und sammlungsbezogene Lehre am Beispiel der Leipziger Sammlungsinitiative
- Deutscher Museumsbund: Leitfaden zum Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten
- Herbert Bruderer: Meilensteine der Rechentechnik
- Katrin Vohland, Anne Land-Zandstra, Luigi Ceccaroni, Rob Lemmens, Josep Perelló, Marisa Ponti, Roeland Samson, Katherin Wagenknecht (Hg.): The Science of Citizen Science
- Udo Andraschke / Sarah Wagner (Hg.): Objekte im Netz. Wissenschaftliche Sammlungen im digitalen Wandel
Diese und weitere Publikationen finden Sie auf unserer Website unter Publikationen.
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