Projekte

Wissenschaftliches Begleitvorhaben zur Unterstützung der geförderten Forschungsvorhaben der Förderrichtlinie „Vernetzen – Erschließen – Forschen. Allianz für Hochschulsammlungen II“ (BEGLEIT)

2022 - 2027

Wissenschaftliches Begleitvorhaben zur Unterstützung der geförderten Forschungsvorhaben der Förderrichtlinie „Vernetzen – Erschließen – Forschen. Allianz für Hochschulsammlungen II“ (BEGLEIT)

Die im Rahmen der Förderlinie „Vernetzen – Erschließen – Forschen. Allianz für Hochschulsammlungen II“ geförderten Projekte werden als sammlungs- und bestandsbezogene Forschungs- und Verbundvorhaben mit einer Reihe geteilter und komplementärer Probleme und Herausforderungen konfrontiert sein und zugleich Ergebnisse erarbeiten, die für alle wissenschaftlichen Sammlungen an Universitäten, Hochschulen und Museen relevant sein werden.

Wir unterstützen die Forschungs- und Verbundprojekte effektiv bei der Realisierung ihrer Vorhaben und tragen außerdem dazu bei, dass das Gesamtnetzwerk der wissenschaftlichen Sammlungen von der Arbeit und den Ergebnissen der Allianzvorhaben profitiert. Diese Ziele werden in fünf Arbeitspaketen realisiert:

  • „Räume und Foren für interne Vernetzung“ etablieren einen gemeinsamen Ort für Austausch und gegenseitige Unterstützung.
  • Im Rahmen von „Beratung“ steht das BEGLEIT-Team allen Beteiligten als Ansprechpartner und Mentor zur Seite.
  • Durch die „Evaluierung der Sammlungsinfrastrukturen“ werden Standorte bei ihrer Infrastrukturentwicklung unterstützt, außerdem wird eine Bewertung des erarbeiteten Gesamtfortschritts vorgenommen.
  • Wegweisende Ergebnisse aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben werden in „Wissenstransfer“ als Good Practice dokumentiert, bekannt gemacht und in weiterführende Diskurse, Netzwerke und Arbeitsgemeinschaften eingebracht.
  • Maßnahmen der „Öffentlichkeitsarbeit und öffentliche Veranstaltungen“ vernetzen die geförderten Forschungsvorhaben mit sammlungsbezogenen und musealen Communities und der wissenschaftlichen Öffentlichkeit, stellen Ergebnisse vor und laden zur Diskussion ein.

Auch nach Ablauf der Förderlinie werden die Ergebnisse der geförderten Projekte weiter genutzt. Sie fließen in die reguläre Arbeit der Koordinierungsstelle ein, werden weiterentwickelt und langfristig verfügbar gemacht.

Ansprechpartner:innen: 
Sarah Elena Link, link(at)wissenschaftliche-sammlungen.de
Martin Stricker, stricker(at)wissenschaftliche-sammlungen.de

Teaching with Objects (TwO)

2022 - 2026, Erasmus+ Cooperation Partnership in Higher Education

Teaching with Objects (TwO)

In February 2022, the Erasmus+ Cooperation Partnership in Higher Education project Teaching with Objects started its work. The project was initiated as part of the Universeum network by members of the Working Group Digital Initiatives together with the president of Universeum, Sébastien Soubiran. It will run for three years through to 2024.

The objective of this project is to foster and support innovative Object-Based Teaching and Learning (OBTL) methods and practices in higher education by collecting, evaluating, enhancing and sharing concepts, methods and tools for teaching with academic heritage objects, including in digital and hybrid didactic situations. The work will be done in close cooperation with members of the Universeum network, teaching practitioners and students. The project will build an online toolbox for object-based teaching and hopes to establish a sustainable network, a community of practice supporting teaching with objects from university museums and collections.

Contact:
Martin Stricker, stricker(at)wissenschaftliche-sammlungen.de 
Sarah Elena Link, link(at)wissenschaftliche-sammlungen.de  

Zentrum Sammlungen, Objekte, Datenkompetenzen: Entwicklung eines Datenkompetenzzentrums für wissenschaftliche Hochschulsammlungen (SODa)

2022 - 2023

Zentrum Sammlungen, Objekte, Datenkompetenzen: Entwicklung eines Datenkompetenzzentrums für wissenschaftliche Hochschulsammlungen (SODa)

Die Koordinierungsstelle entwickelt in einem BMBF-geförderten Projekt gemeinsam mit der Stabsstelle Sammlungen und Museen der FAU Erlangen-Nürnberg und der Interessengemeinschaft Semantische Datenverarbeitung e.V. (IGSD) ein Konzept für ein überregionales und fachübergreifendes Datenkompetenzzentrum für wissenschaftliche Sammlungen. Die Umsetzung dieses Konzepts werden wir im Anschluss beantragen.

Das “Zentrum Sammlungen, Objekte, Datenkompetenzen” ist ein Ort, an dem für die Arbeit in und mit wissenschaftliche Sammlungen notwendige und nützliche Datenkompetenzen vermittelt, kuratiert und weiterentwickelt werden. Das Zentrum ermöglicht das Kennenlernen, die Diskussion und die Fortentwicklung von Standards, Good Practice und neuen Verfahren des sammlungsbezogenen Forschungsdatenmanagements und der datenbasierten Sammlungs- und Objektforschung.

Das Zentrum fördert interdisziplinäre Vernetzung, den Aufbau von Kooperationen und engagiert sich selbst in Forschungskooperationen und in der NFDI. Mit seinem vielfältigen Portfolio an Angeboten und Aktivitäten ist das Zentrum ein offener und partizipativer Ort. Das Zentrum lebt von innovativen Impulsen aus der wissenschaftlichen Sammlungs- und Objektpraxis und überwindet die Grenzen der Disziplinen.

Anprechpartner:innen:
Martin Stricker, stricker(at)wissenschaftliche-sammlungen.de
Johannes Schäffer, johannes.schaeffer(at)hu-berlin.de