Termine

Ausstellung (Eröffnung/Finissage)

Finissage „LEICHTER ALS LUFT“ im Ausstellungsraum bautzner 69 und Artist Talk mit Bettina Allamoda

Technische Universität Dresden

9. November 2019 19.00 Uhr
bautzner69 Ausstellungsraum, Bautzner Str. 69, 01099 Dresden

Ausstellungsansicht Haupttreppenhaus Görges-Bau, TU Dresden, mit Werken von Adrian Sauer und Bettina Allamoda (Foto: Karen Weinert)

Ausstellungsansicht Haupttreppenhaus Görges-Bau, TU Dresden, mit Werken von Adrian Sauer und Bettina Allamoda (Foto: Karen Weinert)

Am kommenden Samstag, den 9. November 2019, um 19 Uhr findet im Ausstellungsraum bautzner69 ein Artist Talk mit Bettina Allamoda und Dr. Albert Langkamp sowie Rafał Stanik vom Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden zu dem künstlerischen Forschungs- und Ausstellungsprojekt LEICHTER ALS LUFT statt. Ab dem 25.11.2019 wird ein Großteil der Werke aus dem Ausstellungsraum bautzner69 in die Ausstellung der Kustodie der TU Dresden in der Altana Galerie im Görges-Bau integriert, die noch bis 24.1.2020 läuft.

2019 feiert das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden sein 25-jähriges Gründungsjubiläum. Seit 1994 konnte das Institut zu einer der größten und leistungsstärksten Einrichtungen der TU Dresden auf- und ausgebaut werden. Gemeinsam mit der Altana Galerie der Kustodie der TU Dresden und in Kooperation mit dem Ausstellungsraum bautzner69 hat das ILK die Künstlerinnen undKünstler Bettina Allamoda (Berlin), Johannes Makolies (Leipzig), Adrian Sauer (Leipzig), Birgit Schuh (Dresden), Bignia Wehrli (Berlin / Sternenberg, CH) an den Wissenschaftsstandort und die Kunststadt Dresden zu einem einjährigen Art Science Lab eingeladen. Su-Ran Sichling wurde als Gastkünstlerin zur Gruppenausstellung eingeladen.In den Teams aus Wissenschaft und Kunst wurden neue Sichtweisen auf den Leichtbau entwickelt, wenn Kohlenstofffasern in tönernen Skulpturen nur noch Spuren hinterlassen, platonische Körper als geometrische Figuren der Antike in eine zeitgenössische Form überführt werden oder Fallversuche in bewegten Bildern gleichzeitig von Erdanziehung und Schwerelosigkeit erzählen.
Mit den Materialien des Leichtbaus und ihren Konstruktionstechniken lassen sich Raum und Zeit in dreidimensionale Figuren umsetzen und mittels der Nutzung spezifischer Oberflächeneigenschaften und Zugspannungen wird gleichzeitig eine ästhetische Untersuchung von Oberfläche und Struktur vorgenommen.

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im hesperus print* Verlag Dresden auf Deutsch und Englisch mit Beiträgen von Maik Gude, Andreas Handschuh, Gwendolin Kremer, Albert Langkamp und Karen Weinert.
Die Ausstellung wird gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.

Portal „Wissenschaftliche Sammlungen“

Kustodie der TU Dresden
Technische Universität Dresden
Veröffentlicht am 02.09.2019