Vortrag
Markus Hilgert: „Handel mit Kulturgütern: Grundlagen, Rahmenbedingungen und Kontroversen“
im Rahmen der Ringvorlesung „Sammlungen – Provenienz – Kulturelles Erbe 3.0” der Universität Würzburg
17. January 2019 18.15 Uhr
Universität Würzburg, Hörsaal 5 im Philosophiegebäude am Hubland Süd, 97074 Würzburg
Im Wintersemester 2018/2019 findet öffentliche Ringvorlesung „Sammlungen – Provenienz – Kulturelles Erbe 3.0“ der Fächer Geschichte Kunstgeschichte und Museologie der Universität Würzburg in Kooperation mit dem Museum für Franken und dem Museum am Dom statt.
Die aktuelle Berliner Ausstellung zur vieldiskutierten Gurlitt-Sammlung, die anhaltende Diskussion um den Umgang mit dem kolonialen Erbe im Humboldt-Form, aber auch zunehmende Projekte zum Verbleib im „Dritten Reich“ geraubter Kunst- und Kulturgüter (in Würzburg etwa im Museum am Dom, im Museum für Franken und im Museum im Kulturspeicher) zeigen, dass bei Sammlungen längst nicht mehr nur die Objekte im Vordergrund stehen, sondern dass ihre Herkunft und Objektbiographie und damit ethische Fragen ihres Erwerbs zunehmend in den Fokus geraten. Zu diesen neuen Ansätzen der Sammlungsforschung bietet die diesjährige Ringvorlesung einen breit gefächerten, interdisziplinären Überblick zum Umgang mit unserem Kulturellen Erbe.
Am 17. Januar 2019 spricht Prof. Dr. Markus Hilgert (Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, Berlin) zu „Handel mit Kulturgütern: Grundlagen, Rahmenbedingungen und Kontroversen“.
Zeit und Ort
18:15–20:00 Uhr, Universität Würzburg, Hörsaal 5 im Philosophiegebäude am Hubland Süd, 97074 Würzburg
Organisation und Kontakt
Dr. habil. Susanne Müller-Bechtel in Kooperation mit Prof. Dr. Eckhard Leuschner ( ), Prof. Dr. Anuschka Tischer ( ) und Prof. Dr. Guido Fackler ( )
Portal „Wissenschaftliche Sammlungen“
Julius-Maximilians-Universität WürzburgMasterstudiengang „Sammlungen – Provenienz – Kulturelles Erbe“