Konferenz/Tagung/Workshop
Workshop „Einschätzung der Gefährdung und Umgang mit biozidbelasteten Kulturgütern im musealen Umfeld“
Museum für Naturkunde Berlin
17./18. October 2018 13.30 Uhr
Museum für Naturkunde, Hörsaal 12, Eingang Westflügel, 1. OG Invalidenstraße 43, 10115 Berlin
Viele Objekte musealer Sammlungen sind durch zurückliegende Behandlungen mit gesundheitsschädlichen Bioziden belastet. Die mangelnde Übertragbarkeit bestehender Regel werke stellt verantwortliche Führungs kräfte und Mitarbeiter musealer Sammlungen vor eine komplexe Aufgabe.Deshalb startete CARE FOR ART gemeinsam mit dem Institut und Poliklinik für Arbeits, Sozial und Umweltmedizin der LudwigMaximilians Universität München sowie dem Museum für Naturkunde Berlin das mit Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Forschungsprojekt „Entwicklung geeigneter Empfehlungen zur Einschätzung der Gefährdung und zum Umgang mit biozidbelasteten Kulturgütern im musealen Umfeld“.
Mit dieser Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse vorgestellt. Schwerpunkte sind Umgebungs und Biomonitoring, Arbeitsmedizin, die Möglichkeiten der Schutzmaß nahmen und die Vorstellung eines Handlungs leitfadens.Neben den Präsentationen bieten wir eine Plattform, um eigene Erfahrungen einzubringen und diese innerhalb eines Workshops mit Teilnehmern und Experten zu diskutieren.Die Veranstaltung findet im Rahmen des Aktionsplans der Leibniz-Forschungsmuseen statt.
Anmeldung (kostenfrei)
Referent_innen
Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität München:
PD Dr. med. Stephan Böse O'Reilly (Leiter AG Globale Umweltmedizin), Katharina Deering, M.A. (Doktorandin), Prof. Dr. med. Dennis Nowak (Direktor), Dr. rer. nat. Stefan Rakete (Leiter AG Analytik und Monitoring)
CARE FOR ART, Grünwald: Dr. phil. Elise Spiegel (Geschäftsführerin, Ganzheitliche Schadstoffberatung für Museen, Sammlungen, Archive & Bibliotheken)
Museum für naturkunde Berlin:
Dr. rer. nat. Christiane Quaisser (Leiterin Forschungsbereich Sammlungsentwicklung & Biodiversitätsentdeckung)