Termine

Konferenz/Tagung/Workshop

Zugang gestalten! Digitale Verfügbarkeit – Globale Rezeption

Verschiedene Partner:innen

19. - 21. October 2022
Hamburg

Zugang gestalten! Digitale Verfügbarkeit – Globale Rezeption

Die Digitalisierung erleichtert den Zugang zum kulturellen Erbe auch über Ländergrenzen hinweg. Und dies hat mannigfaltige Auswirkungen. Denn Zeugnisse, die das eigene Land betreffen, aber an anderer Stelle dieser Welt zugänglich gemacht werden, beeinflussen auch das eigene Selbstverständnis. Worin unterscheiden sich die Einschätzungen von bestimmten Ereignissen oder Zeugnissen in verschiedenen Teilen der Welt und aus unterschiedlichen kulturellen Traditionen heraus? Wo fördert die digitale Verfügbarkeit die internationale Kooperation, wo führt dies zu neuen Erkenntnissen? Wie verändert sich das Bild von eigener wie auch von fremder Kultur durch globale Verfügbarkeit? Wie sehr prägt das, was zugänglich ist, – und auch das, was nicht zugänglich ist – das Bild, das weltweit über eine kulturelle Tradition entsteht? Wie wirkt sich der globale Austausch über das kulturelle Erbe aus, wo verbindet er und wo sind unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen nur schwer vermittelbar?

Die 12. Internationale Konferenz „Zugang gestalten!“ wird vom 19. bis 21. Oktober 2022 in Hamburg stattfinden – einer Stadt, die sich selbst als „Tor zur Welt“ begreift und durch den internationalen (See-) Handel traditionell ein Ort ist, an dem unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen. Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg lädt ein, dort in diesem Jahr über die wechselseitige Abhängigkeit von digitaler Verfügbarkeit und globaler Rezeption zu reflektieren.

Die Konferenz wird getragen von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, dem Bundesarchiv, der Deutschen Digitalen Bibliothek, dem Deutschen Filminstitut Filmmuseum, der Deutschen Nationalbibliothek, dem Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz, dem Jüdischen Museum Frankfurt, dem Forschungs- und Kompetenzzentrums Digitalisierung Berlin (Digis), iRights e.V., der Stiftung Historische Museen Hamburg, Wikimedia Deutschland und dem ZKM Karlsruhe.

Veröffentlicht am 15.02.2022