Termine

Ausstellung (Eröffnung/Finissage)

Eröffnung des Berliner Medizinhistorischen Museums

Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité

15. June 2023 11.00 Uhr
Berlin

Eröffnung des Berliner Medizinhistorischen Museums

Nach über 3 Jahren umbaubedingter Schließung lädt Sie das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité sehr herzlich zur feierlichen Wiedereröffnung des Museums und zur abendlichen Ausstellungseröffnung ein. 

Festakt
Am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, beginnt der Festakt um 11:00 Uhr in der Hörsaalruine des Museums am Charitéplatz 1. Durch Vertreter:innen unterschiedlicher Bereiche des Museums finden begrüßende Worte und Statements Raum.

Für den Festakt wird bis zum 8. Juni verbindlich um Anmeldung gebeten. 

Ausstellungseröffnung
Um 19:00 Uhr erfolgt die Eröffnung der Ausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“, ebenfalls am Charitéplatz 1. Die Abendveranstaltung kann ohne Anmeldung besucht werden. 

Über die Ausstellung 
Das Gehirn ist ein Buch mit sieben Siegeln. Als zentrales Körperorgan, das unser Sein und Wesen ausmacht, gilt es in seinen Strukturen und Funktionen in vielerlei Hinsicht noch als unverstanden. Aktuell unternimmt die Neurowissenschaft die größten Forschungsanstrengungen, um die Rätsel des Gehirns zu lösen. Daraus schöpft sie innovative Ansätze für Diagnose und Therapie von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen, gerade in Berlin, gerade auch an der Charité.

Die Ausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“ lüftet den Vorhang. Sie bietet allen Interessierten einen Gang hinter die Kulissen. Sie zeigt, wie detailliert sich die Landkarte des Gehirns inzwischen zeichnen lässt, wo Wahrnehmung, Empfinden, Erinnern und Denken sitzen, wie sich die einzelnen Hirnregionen zu höheren Funktionseinheiten vernetzen und welche medizinischen Hilfsangebote inzwischen zielgenau gemacht werden können, wenn Hirnleistungen durch Alter, Krankheit oder Unfall eingeschränkt sind.

Die Ausstellung weitet aber auch bewusst den Blick. Sie fragt nach dem Ich und dem Selbst und wie wir uns in die Welt stellen und uns mit ihr verbinden. Dabei setzt sie bewusst auf das Sensorium der Kunst. In herausragenden Werken werden künstlerische Positionen aufgerufen, die höchst kenntnisreich, kreativ und subjektiv das Gehirn als Projektionsfläche für Menschsein in all seinen Dimensionen ausdeuten. 

Veröffentlicht am 23.05.2023