Alte Traditionen entsprechen häufig nicht mehr dem aktuellen ethischen Verständnis und kollidieren mit dem Tierschutzgesetz. Ethische und juristische Fragen stellen sich für die Praxis. Nach dem UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes sind die Rechte und der Status von Tieren bei einem Eintrag ins Verzeichnis wichtige Kriterien. Welche Formen des Tier-Mensch-Verhältnisses überdauern Generationenwechsel? Die Chancen des Immateriellen Kulturerbes für besondere Perspektiven auf Tiere und die Konflikte, die in der Praxis und Reflexion von Kulturtechniken entstehen, sind Thema des Symposiums.

Eröffnung, Film und Vorträge am Donnerstag, 28.9. sind öffentlich.
Eine Teilnahme am Freitag, 29.9. ist auf Anfrage möglich. Die Tagung ist hybrid.

Anmeldung bis zum 20.9. bei Steffi Halbauer, Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. unter: info(at)lhbsa.de oder Tel.: 0345 292 86 14, Adresse: Magdeburger Str. 21, 06112 Halle.

Das Symposium wird gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt