Friederich Mohs, ehemaliger Student der Bergakademie Freiberg und Nachfolger Abraham Gottlob Werners, ist durch die heute noch verwendete und nach ihm benannte Härteskala bekannt. In seinem Gesamtwerk widmete er sich vielen darüber hinausreichenden Themen.

In „Mohs am Montag“ sollen daher anlässlich Friedrich Mohs 250. Geburtstages seine Nachwirkungen in den Geowissenschaften, seine Konzeption für Sammlungen, seine naturphilosophischen Einflüsse und sein Werk seit seinem Wechsel an das
Johanneum in Graz diskutiert werden.

Termine

• 24. April: Suiten in der Konzeption von Sammlungen, Dr. Thomas Schmuck, Klassik-Stiftung Weimar
• 8. Mai: Schenkungen und ihre Bedeutung für die Entwicklung von naturhistorischen Sammlungen in der ersten Hälfte des 19. Jh., Dr. Angela Strauß, Museum für Naturkunde Berlin
• 22. Mai: Friedrich Mohs und die frühe Entwicklung der Kristallographie, Dr. Ferdinand Damaschun, Museum für Naturkunde Berlin
• 5. Juni: Henrik Steffens und Friederich Mohs: Rekonstruktion einer wissenschaftlichen Freundschaft, Prof. Dr. Marie-Theres Federhofer, Universität Tromsø (online)
• 19. Juni: Die Bemühungen zur Gründung einer Bergakademie in Dublin und Friederich Mohs („Irish Mohs“), Dr. Annett Wulkow, TU Bergakademie Freiberg
• 3. Juli: Neues zur Mohs-Härteskala und zum Mohs-Denkmal am Joanneum in Graz, Dr. Bernd Moser, Joanneum Graz/Österreich

Ort und Zeit

Die Veranstaltung findet immer montags von 17 bis 18 Uhr statt. Sie kann sowohl in Präsenz (A.-G.-Werner-Bau, Brennhausgasse 14, 1. OG, Großer Hörsaal WER-1045) sowie digital über BBB (tinyurl.com/42k95ac8) besucht werden.