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Ausstellung „Forschung – Lehre – Unrecht. Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus“

Museum der Universität Tübingen MUT
Gustav Essig: Porträt des Tübinger NS-„Führerrektors“ Hermann Hoffmann, 1937 (Foto: MUT)

Gustav Essig: Porträt des Tübinger NS-„Führerrektors“ Hermann Hoffmann, 1937
(Foto: MUT)

70 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft versucht das Museum der Universität Tübingen MUT in enger Kooperation mit dem Institut für Ethik und Geschichte der Medizin und dem Universitätsarchiv die problematische NS-Geschichte der Universität Tübingen erstmals anhand einer Ausstellung umfassend zu erhellen. Objekte, Dokumente und Relikte sowie eine große Bandbreite von ausstellungsbegleitenden Publikationen, Vortragsreihen und Sonderveranstaltungen sollen diese noch immer so schwer lastende Zeit sowie die Rolle, die die Universität und ihre Mitglieder darin spielten, in den öffentlichen Fokus stellen.

Ort
Schloss Hohentübingen

Dauer
22. Mai bis 13. September 2015

Öffnungszeiten
Mittwoch, Freitag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
Donnerstag 10 bis 19 Uhr

Veröffentlicht am 11.05.2015 von Izabella Demirchyan · mail(at)museum.uni-tuebingen.de