Die Ausstellung präsentiert mehr als 200 Bildwerke – ethnographische Bilder, Fotografien und Nachzeichnungen prähistorischer Felsbildkunst – aus der einzigartigen Sammlung des Frobenius-Instituts für kulturanthropologische Forschung in Frankfurt. Die Objekte, die auf den Expeditionen von Leo Frobenius (1873–1938) und seinen Nachfolgern nach Nord- und Südeuropa, Afrika, Indonesien und Australien im Zeitraum von 1904 bis 1964 entstanden, offenbaren eine faszinierende Verbindung von Kunst und Wissenschaft: Zeichner und Zeichnerinnen setzten sich kreativ mit dem Fremden auseinander und stellten ihre Kunstfertigkeiten in den Dienst der Ethnologie und der prähistorischen Forschung. Mit Werken von Willi Baumeister, Paul Klee und Wols wirft die Ausstellung überdies einen Blick auf die Bedeutung prähistorischer Kunst für die Moderne.

Die Ausstellung findet in Kooperation zwischen dem Museum Giersch und dem Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung
an der Goethe-Universität Frankfurtstatt.
Förderung: Stiftung Giersch, Hessische Kulturstiftung, Ernst von Siemens Kulturstiftung, Frobenius-Gesellschaft, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Stadt Frankfurt a.M.

Laufzeit
24. März bis 14. Juli 2019

Öffnungszeiten
Dienstag–Donnerstag 12:00–19:00 Uhr, Freitag–Sonntag 10:00–18:00 Uhr

Ort
Schaumainkai 83 (Museumsufer)
60596 Frankfurt am Main