Ausstellungen
Ausstellung „Scheintot – Über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden“
Berliner Medizinhistorisches Museum (BMM) der Charité
Ausstellungsplakat – die Laufzeit wurde bis zum 31. März 2019 verlängert!
Um 1800 beginnt die Wissenschaft, die Eindeutigkeit des Todes in Zweifel zu ziehen. In ganz Europa haben Menschen Angst davor, lebendig begraben zu werden – bald entsteht eine regelrechte Hysterie um den „Scheintod“. Die Ausstellung „Scheintot – Über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden“ zeigt, wie Ärzte und Naturwissenschaftler die Grenze von Leben und Tod neu zu bestimmen suchten. Sie führten bizarre Experimente mit Elektrizität durch und bauten mechanische Rettungsapparate für Grab und Sarg. In eigens errichteten Leichenhäusern wartete man so lange auf Lebenszeichen der Aufgebahrten, bis Fäulnis Sicherheit über den Tod brachte.
Ausstellungsdauer
20. April 2018 – 31. März 2019
Ort
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
Charitéplatz 1, 10117 Berlin
Öffnungszeiten
Di, Do, Fr, So 10 - 17 Uhr; Mi und Sa 10 - 19 Uhr; Mo geschlossen
Portal „Wissenschaftliche Sammlungen“
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