Ausstellungen
Ausstellung „Von Algen und Kristallen, von Plejaden und Schmetterlingen. Die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg“
Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen der Universität Hamburg
Rund 40 wissenschaftliche Sammlungen gibt es an der Universität Hamburg – von A wie Anatomie bis Z wie Zoologie. Zum Teil sind die Objekte schon Hunderte oder gar Tausende Jahre alt, etwa in der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte oder in der Mineralogischen Sammlung. Andere Objekte wiederum wurden erst vor wenigen Jahrzehnten geschaffen, wie die Sammlungsstücke des Computer-Museums.
Allen Sammlungen ist gemein, dass sie eine unbezahlbare Forschungsinfrastruktur für die Wissenschaft darstellen. Denn die gesammelten Objekte sind nicht etwa nur Relikte einer vergangenen Zeit, sondern können einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung aktueller und zukünftiger Forschungsfragen leisten. Eine wichtige Rolle spielen dabei moderne Untersuchungsmethoden, die zum Sammel-Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung standen, z. B. molekulargenetische Analysen und weiterentwickelte Röntgenmöglichkeiten.
Die Ausstellung gibt einen Einblick sowohl in die Bestände der Sammlungen, als auch in die Arbeitsbereiche des Sammelns, der Forschung mit und an Sammlungsobjekten und erläutert Aspekte des Erhaltens dieser großen Forschungsinfrastrukturen.
Ausstellungsort
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 9-24 Uhr
Samstag und Sonntag 10-24 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
am Donnerstag, dem 10. November 2016, um 18 Uhr im Vortragsraum der Bibliothek (erste Etage)
Ausstellungslaufzeit
11. November 2016 bis 8. Januar 2017
Portal „Wissenschaftliche Sammlungen“
Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen der Universität HamburgDr. Antje Zare