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Ausstellung „Vor der Kunst. Malerei in der Kunsthochschule Dresden von 1950 bis 1990“

Abschlussausstellung des BMBF-Projekts „Körper und Malerei“ Oktogon Kunsthalle der HfBK Dresden
Hannelore Tachilzik, Studentengespräch. Drei Männer mit Aktmodell, 1964, HfBK Dresden / Kustodie, Rechte Hannelore Tachilzik / Foto: HfBK Dresden

Hannelore Tachilzik, Studentengespräch. Drei Männer mit Aktmodell, 1964, HfBK Dresden / Kustodie, Rechte Hannelore Tachilzik / Foto: HfBK Dresden

Eine bisher unbekannte Dresdner Sammlung stellt sich vor: Von 1950 bis 1990 sammelte die HfBK Dresden Studienergebnisse und Diplomarbeiten ihrer Studierenden in der Malerei. Der über 1.500 Arbeiten umfassende "Gemäldebestand DDR" wurde in den letzten zwei Jahren digital erfasst und bezüglich institutioneller Hintergründe erforscht. Die Ausstellung zeigt aus diesem Bestand eine Auswahl von Bildern und Objekten mit besonderem Fokus auf Diplomgemälde. Ihre Entstehungsgeschichten liegen im Spannungsfeld von Tradition, politischem Auftrag und individuellem Ausdruck. Hier anknüpfend werden in  Exkursen Körperstudium, Ergebnisse zu klassischen Aufgaben wie Akt und Porträt sowie Analysemethoden zur Maltechnik vorgestellt. Gefördert wird die Ausstellung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung; sie findet im Rahmen des BMBF-Projektes „Körper und Malerei" statt.

Eröffnung
09.05.2019, um 19 Uhr, in der Oktogon Kunsthalle der HfBK Dresden

Laufzeit
10.5.2019 bis 23.06.2019

Ort
Oktogon Kunsthalle der HfBK Dresden
Georg-Treu-Platz 1
01067 Dresden

Kontakt
Dr. Sandra Mühlenberend
muehlenberend(at)hfbk-dresden.de

Veröffentlicht am 11.04.2019