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BMBF schreibt erneut Förderrichtlinie „Vernetzen – Erschließen – Forschen. Allianz für Hochschulsammlungen“ aus

BMBF schreibt erneut Förderrichtlinie „Vernetzen – Erschließen – Forschen. Allianz für Hochschulsammlungen“ aus

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF hat eine weitere Runde der Förderrichtlinie „Vernetzen – Erschließen – Forschen. Allianz für Hochschulsammlungen”ausgeschrieben. Die Förderung ist darauf angelegt, das Nutzungspotenzial der Hochschulsammlungen in Forschungs- und Lehrkontexten exemplarisch zu erproben und zugleich die Situation der Sammlungen vor Ort zu verbessern. Im Rahmen der Richtlinie sollen Forschungen zu ausgewählten Sammlungsbeständen an Hochschulen ermöglicht und – wo notwendig – auch die wissenschaftliche Sammlungserschließung exemplarisch vorangetrieben werden.

Gefördert werden Verbundprojekte von Hochschulsammlungen in Zusammenarbeit mit ressourcenstarken Partner:innen innerhalb und außerhalb der eigenen Hochschule. Es sollen themenbezogene Netzwerke gebildet werden, in denen über die Einbindung von außeruniversitären Museen museologisches Know-how weitergegeben wird (beispielsweise zu Digitalisierungs- oder Konservierungsfragen, zur wissenschaftlichen Sammlungserschließung oder Präsentation von Sammlungsgut).

Die Verbundvorhaben dürfen insgesamt ein Fördervolumen von maximal 700 000 Euro beantragen; für eine Vorlaufphase können außerdem zusätzlich bis zu 150 000 Euro beantragt werden. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. In der ersten Stufe muss bis spätestens 19. Januar 2022 eine maximal 12-Seitige Projektskizze eingereicht werden.


Ansprechpersonen

Dr. Christopher Wertz
Telefon: +49 228/3821-1577
uni-sammlungen(at)dlr.de

Hendrik Cremans
Telefon: +49 228/3821-1016
uni-sammlungen(at)dlr.de

Veröffentlicht am 01.09.2021