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Das Orientalische Münzkabinett und die Alphons-Stübel-Sammlung früher Orientphotographien: Orientalische Sammlungen an der Universität Jena

Norbert Nebes (Hg.) mit Beiträgen von Stefan Heidemann und Babett Forster
Muhammad Sadiq Bey: Mekka, Kaaba mit Umlauf der Pilger, 1881.Foto aus der „Alphons-Stübel-Sammlung früher Orientfotographien“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Muhammad Sadiq Bey: Mekka, Kaaba mit Umlauf der Pilger, 1881.
Foto aus der „Alphons-Stübel-Sammlung früher Orientfotographien“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Eine neue Publikation präsentiert zwei bedeutende wissenschaftliche Sammlungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Für die Fachwelt sind die beiden Sammlungen von unschätzbarem Wert, außerhalb akademischer Kreise waren sie jedoch lange Zeit kaum bekannt: Das „Orientalische Münzkabinett“ und die „Alphons-Stübel-Sammlung früher Orientphotographien“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena. „Für die historische Orientforschung sind diese Samm-lungen mit ihren Beständen aus dem 19. Jahrhundert wertvolle materielle und visuelle Hilfsmittel“, sagt Prof. Dr. Norbert Nebes, Direktor des Instituts für Orientalistik, Indogermanistik, Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Jenaer Universität, zu dem die Sammlungen gehören. Neben der ebenfalls in diesem Institut angesiedelten Hilprecht-Sammlung – nach dem Vorderasiatischen Museum in Berlin die umfangreichste Sammlung altorientalischer Altertümer in Deutschland – machen sie die Friedrich-Schiller-Universität zu einem der wichtigsten Standorte historischer Orientforschung in Deutschland, so Nebes.

Norbert Nebes (Hg.) mit Beiträgen von Stefan Heidemann und Babett Forster. Das Orientalische Münzkabinett und die Alphons-Stübel-Sammlung früher Orientphotographien: Orientalische Sammlungen an der Universität Jena. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 2019, ISBN 978-3447111829

Veröffentlicht am 08.01.2020