Neue Ideen für die Lehre, Unterstützungsformate für Studierende, Studium internationalisieren, Netzwerkarbeit gestalten: Auf vielfältige Weise hat das Projekt „StiL – Studieren in Leipzig“ über neun Jahre zur Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium an der Universität Leipzig beigetragen. Wie das Projekt zum Impulsgeber an der Hochschule wurde, fasst zum Abschluss der zweiten und letzten Förderphase ein Sammelband zusammen, der jetzt erschienen ist.

Die Publikation (ISBN 978-3-86281-158-8) zeigt, welche konkreten Impulse StiL zur Weiterentwicklung von Studium und Lehre an der Universität Leipzig gegeben hat, wie zielgerichtete Studienerfolgsmaßnahmen aussehen können und welche Erfahrungen in der Projektarbeit gemacht wurden. Dargestellt wird auch, wie die Projektarbeit in StiL theoretisch begründet war und welchen Beitrag zur Professionalisierung des Feldes sie leistete.

StiL setzt sich aus mehreren Teilprojekten mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium an der Universität Leipzig zusammen. Das gesamtuniversitäre Projekt wurde im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Qualitätspakt Lehre“ (QPL) in zwei Förderphasen (2011 bis 2016 und 2016 bis 2020) finanziert. Für die Publikation „Der Qualitätspakt Lehre als Impulsgeber für Studium und Lehre – Beiträge aus der Universität Leipzig“ wurden die Mitarbeitenden gebeten, ausgewählte Maßnahmen und Konzepte aus ihren Teilprojekten zu reflektieren und für einen möglichen Transfer in andere Projekte oder Hochschulen aufzuarbeiten.

Der von Dr. Isabel Hilpert und Projektleiter Prof. Dr. Thomas Hofsäss herausgegebene Sammelband ist im Verlag Klemm+Oelschlager erschienen und auch online abrufbar.