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Deutsch-Amerikanisches Austauschprogramm zur Provenienzforschung

Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Smithsonian Institution
Deutsch-Amerikanisches Austauschprogramm zur Provenienzforschung

Das deutsch-amerikanische Austauschprogramm PREP, das gemeinsam von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Smithsonian Institution ins Leben gerufen wurde, wendet sich an Museumsfachleute aus Deutschland und den USA, die mit Provenienzforschung und der Erforschung des nationalsozialistischen Kunstraubs befasst sind. Vorrangiges Ziel ist der Aufbau eines professionellen Netzwerkes. Thematisch wird das Programm verstärkt asiatische Kunst, Kunstgewerbe sowie Grafik/Arbeiten auf Papier einbeziehen und so den Rahmen der bisherigen Provenienzforschung zur NS-Zeit erweitern. PREP wird zum größten Teil durch das Deutsche Programm für transatlantische Begegnung finanziert. Auch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien unterstützt PREP finanziell.

Das Programm richtet sich an die verschiedenen mit Provenienzforschung befassten Berufsgruppen in Museen und Forschungseinrichtungen, allen voran an Wissenschaftler_innen, Kustod_innen und Provenienzforscher_innen. Einbezogen werden auch Archivar_innen, Jurist_innen sowie Spezialist_innen der digital humanities. Doktorand_innen und Volontäre an Museen sind ebenfalls eingeladen am Austauschprogramm teilzunehmen.

Deadline für Bewerbungen ist Freitag, der 18. November 2016. Fragen zum deutsch-amerikanischen Austauschprogramm zur Provenienzforschung PREP oder zum Online-Bewerbungsverfahren sind zu richten an die Smithsonian Institution Provenance Research Initiative oder an die deutsche Projektleitung im Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin.

Veröffentlicht am 26.10.2016