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Die „unsichtbare“ Ausstellung

Museum der Universität Tübingen
Die „unsichtbare“ Ausstellung

„Die unsichtbare Ausstellung“ ist ein spielerisches Experiment und das Ergebnis eines einsemestrigen Praxisseminars im Wintersemester 2019/20 an der Universität Tübingen im Rahmen des Masterprofils „Museum & Sammlungen | MuSa“. 

Wenn eine Ausstellung im Museum grundsätzlich als „Schauerlebnis“ bezeichnet werden muss, dann ist seine Unsichtbarkeit das offensichtliche Gegenteil davon. Dieses Paradoxon stellt daher auch den Reiz der Idee und der Ausstellung dar – sowohl für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des studentischen Projekts als auch für den Regensburger Künstler Stefan Göler, der die Objekte hierfür anfertigte, – und nicht zuletzt sicherlich auch für die Besucherinnen und Besucher.

Ziel des Projektes am MUT war die Umsetzung einer kleinen und vielleicht die Besucherinnen und Besucher des Museums im Schloss Hohentübingen buchstäblich reizenden Präsentation. Wobei das Wort „Präsentation“ hier weit übertrieben erscheint. Denn die kleinen und poetischen Objekte Stefan Gölers sollten ohne jeden szenografischen Hinweis, ganz versteckt und vorsichtig in die Dauerausstellung integriert werden, so dass der derzeit häufig in musealen Zusammenhängen gebrauchte Begriff der „Intervention“ hier kaum noch greift.


Die Vernissage der Ausstellung findet am Freitag, 21. Februar 2020, ab 19 Uhr in der Schlosskirche statt.

Ort
Museum Alte Kulturen | Schloss Hohentübingen, Burgsteige 11, 72070 Tübingen

Öffnungszeiten
Mi bis So 10 bis 17 Uhr
Do 10 bis 19 Uhr

Eintritt
Erwachsene: 5 €
Ermäßigt*: 3 €
Familienkarte: 12 €
Tübinger Studierende: frei

*Kinder, Schüler_innen, Student_innen, Rentner_innen, Schwerbehinderte

Veröffentlicht am 18.02.2020