Digitalisierung
„Findbuch Brahms“ Lübecker Brahms-Institut präsentiert neues Digitalisierungsprojekt
Musikhochschule Lübeck
Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) macht einen weiteren Schritt in die digitale Welt. Am Mittwoch, 1. Juli wird das „Findbuch Brahms“ mit einer Online-Veranstaltung aus der Villa Brahms in Lübeck präsentiert. Es verzeichnet erstmals den Gesamtbestand der Sammlung und bietet Zugriff auf über 12.000 Datensätze mit 41.000 Digitalisaten rund um den großen Komponisten.
12.660 Einträge zu Handschriften, Drucken, Fotografien, Programmzetteln und Memorabilien wurden aus fünfzig bisher separaten Verzeichnissen zum „Findbuch Brahms“ zusammengeführt. „Das digitale Findbuch erleichtert die Recherche in unserer Sammlung enorm und lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer ortsunabhängigen Entdeckungsreise ein. Das Findbuch steht ‚open access‘ zur Verfügung“, erläutert Institutsleiter Professor Dr. Wolfgang Sandberger die Bedeutung des „Findbuch Brahms“.
Das Brahms-Institut schaltet das „Findbuch Brahms“ am Mittwoch, 1. Juli ab 18 Uhr mit einer Online-Präsentation frei. MHL-Präsident Prof. Rico Gubler und der schleswig-holsteinische Kulturstaatssekretär Dr. Oliver Grundei überbringen Grußworte, Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Projektmitarbeiter Dr. Fabian Bergener führen in das „Findbuch Brahms“ ein. Die beiden MHL-Professoren Ulf Tischbirek (Violoncello) und Konrad Elser (Klavier) spielen Werke von Brahms und Kirchner.