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'Hamburger Schätze' suchen Stiftungen

'Hamburger Schätze' suchen Stiftungen

Der Arbeitskreis „Sammlungen der Universität Hamburg“ ruft die Hamburger Bürgerschaft auf, sich für den Erhalt und die Nutzung der wertvollen Lehr- und Forschungssammlungen der Universität finanziell einzusetzen. 

Hamburgs wissenschaftliche Sammlungen wurden von privater Hand gegründet, unter anderem von Hamburger Kaufleuten. Im späten 19. Jahrhundert gründeten dann auch bürgerliche Vereine Sammlungen und Museen, und der Stadtstaat selbst förderte das wissenschaftliche Sammeln vor allem durch die Errichtung von Staatsinstituten. Damit dokumentieren die Sammlungen die etwa hundertjährige Geschichte der Universität Hamburg und sind Zeugen des historischen bürgerlichen Engagements.

Der Arbeitskreis möchte an diese Tradition anknüpfen. Er sucht Unterstützung für 16 Projekte, die unter den Schwerpunkten Bildung, Lehre und Forschung die Sammlungsinfrastruktur verbessern, die Erforschung der Sammlungen – auch im internationalen Kontext – fördern, das wissensstiftende Potenzial der Hamburger „Dinge des Wissens“ an Schüler und Schülerinnern vermitteln und insgesamt die Sichtbarkeit verbessern sollen.

Veröffentlicht am 27.03.2013