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Hermann-Reemtsma-Stiftung unterstützt Universität Jena bei Restaurierung des Ernst-Haeckel-Hauses

Friedrich-Schiller-Universität Jena
© Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Am 9. August 2019 jährt sich der Todestag Ernst Haeckels zum 100. Mal. In Vorbereitung auf dieses Jubiläum lässt die Friedrich-Schiller-Universität Jena derzeit das Wohnhaus des berühmten Biologen denkmalgerecht sanieren. Gefördert wird das ambitionierte Bauvorhaben auch von der Hermann-Reemtsma-Stiftung. Die gemeinnützige Organisation mit Sitz in Hamburg sicherte der Universität Jena dafür nun eine Spende in Höhe von 300.000 Euro zu. Die Spende wurde vom Universitätspräsident Prof. Dr. Walter Rosenthal zusammen mit dem Institut für Zoologie und Evolutionsbiologie sowie dem Ernst-Haeckel-Haus eingeworben.

Im Jubiläumsjahr 2019 möchte die Universität Jena Ernst Haeckel in vielfacher Weise gedenken und sich mit seinem epochalen Schaffen und Wirken auseinandersetzen. Zentral wird dabei die Wiedereröffnung des Hauses sein, in dem der Biologe von 1883 bis zu seinem Tod 1919 lebte und arbeitete. Bereits seit Beginn dieses Jahres ist das Museum geschlossen und die Bauarbeiten sind in vollem Gange.
Seit der Gründung des Museums ein Jahr nach dem Tod des Zoologen ist es bis heute Anlaufstelle für historisch interessierte Laien und Gastwissenschaftler aus aller Welt. Die Friedrich-Schiller-Universität unterhält damit einen einmaligen Lernort für Schülerinnen und Schüler, Studierende und andere Gäste. Das Ernst-Haeckel-Haus mit seinem Museum und Archiv sowie dem Lehrstuhl für Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften gehört heute zum Institut für Zoologie und Evolutionsforschung der Universität Jena.

Veröffentlicht am 27.08.2018