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Jetzt Anträge auf Fördergelder für Provenienzforschung stellen!

Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung fördert Projekte
Jetzt Anträge auf Fördergelder für Provenienzforschung stellen!

Die Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung vergibt jährlich 2 Millionen Euro aus dem Haushalt des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, um die vielfach aufwendigen und komplizierten Forschungen nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut in deutschen öffentlichen Einrichtungen zu unterstützen.

Neben kurzfristigen Rechercheprojekten werden auch systematische Erschließungen von Sammlungsbeständen in längerfristigen Projekten gefördert. Dies gilt ebenso für Grundlagenforschung und Forschungen zum historischen Kontext des NS-Kulturgutraubs. Um Ressourcen für die übergreifende Provenienzforschung nutzen zu können, stehen die Fördergelder auch für die Tiefenerschließung von Archivbeständen, die Erfassung und Auswertung von Auktionskatalogen sowie für die Erstellung und Veröffentlichung von Findbüchern bzw. sachthematischen Inventaren im Internet zur Verfügung.

Die nächste Antragsfrist für ein längerfristiges Forschungsprojekt endet zum 1. Oktober 2013. Frau Lisa Quade, Mitarbeiterin im Projektmanagement bei der Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung, steht gern für alle Fragen rund um eine Antragstellung und Projektvorbereitung zur Verfügung.

Veröffentlicht am 14.08.2013 von Lisa Quade · l.quade(at)smb.spk-berlin.de