Call for Papers
Call for Papers: Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA)
53. Konferenz der CAA in Wien, Österreich
Die CAA findet vom 31. März bis zum 4. April 2026 in Wien statt. Die Autoren von Beiträgen und Postern wählen aus mehr als 50 organisierten Sitzungen aus.
Das Verbundprojekt SODa – Sammlungen, Objekte, Datenkompetenzen (SODa) leitet bei der Konferenz folgende Session:
S6 – Unlocking Hidden Treasures: Digital Methods as the Key to Open Archaeological Collections for Research and Teaching
In dieser Session möchten wir neue Ansätze diskutieren, wie Sammlungen von Universitäten und Museen genutzt werden, um archäologisches Wissen und archäologische Praxis voranzubringen. Wir laden die Teilnehmer*innen daher ein, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vorzustellen und sich darüber auszutauschen, wie digitale Methoden genutzt werden können, um die verborgenen Schätze dieser Sammlungen freizulegen und ihr Potenzial für Forschung, Lehre und Öffentlichkeit auszuschöpfen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre innovativen Projekte und Initiativen für unsere Session einreichen.
Wir suchen u. a. Projekte/Initiativen,...
- die Sammlungen sichtbar machen, z. B. digitale Kataloge, Datenbanken und 3D-Repositorien, die die Zugänglichkeit erhöhen. Oder digitale Zugänge, die immersive und interaktive Erfahrungen mit Sammlungen schaffen.
- in denen datenwissenschaftliche Methoden genutzt werden zur Aufdeckung, Integration, Analyse, Veröffentlichung und langfristigen Archivierung zuvor verborgener, unzugänglicher oder neuer Daten aus Sammlungen.
- die sich mit den ethischen Dimensionen archäologischer Sammlungen auseinandersetzen, einschließlich der Provenienz, im Kontext von Ausstellungen sowie Beschreibungen von Objekten, unter Verwendung digitaler Werkzeuge.
- in denen verstreute Sammlungen zusammengeführt werden, oder Strategien zur Vernetzung von Objekten genutzt werden, die über verschiedene Standorte, Institutionen oder Datenbanken verteilt sind.
- die zeigen, wie wissenschaftliche Sammlungen durch digitale Methoden als Lehrmittel eingesetzt werden können, um praktisches Lernen und forschungsorientierten Unterricht zu fördern.
- die Sammlungen über digitale Mittel mit lokalen Gemeinschaften, Museen und anderen Institutionen verbinden und so die Einbindung der Öffentlichkeit und die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern.
Der Call for Papers endet am 26. Oktober 2025.