Schenkungen an das Museum der Universität Tübingen MUT
Das Museum der Universität Tübingen freut sich über drei Schenkungen:
Aus dem Nachlass der Kieler Künstlerin Silke Radenhausen erhielt das MUT drei Gemälde, die sie 2001 eigens für die Ausstellung „Silke Radenhausen – Hybride Topografien, Leinwandobjekte einer Reise nach Tübingen zu den Shipibo-Conibo“ in der Ethnologischen Sammlung auf Schloss Hohentübingen entwarf.
Das Sammlerehepaar Lessing übergab dem MUT ihre Privatsammlung von 49 turkmenischen Teppichen, die nun die Tübinger Sammlung Schmalzriedt erweitern.
Dr. Dr. h.c. Marie Luise Zarnitz und Dr. Claus Pelling spendeten dem Tresor der Tübinger Universität einen historischen Silberbecher, der bereits in der Vergangenheit zum Silberschatz der Universität gehörte. Dieser Tübinger Silberbecher wurde 1677 bei Christian Schließer in Augsburg angefertigt. Auftraggeber war Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg, der jenen Becher der Universität zum 200jährigen Jubiläum stiftete. Das MUT möchte den Universitätsschatz spätestens bis zum 550. Jubiläum der Universität im Jahr 2027 der Öffentlichkeit zugänglich machen.