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Sonderausstellung „Frobenius – Die Kunst des Forschens“

Museum Giersch der Goethe-Universität
Elenantilopen und langgliedrige Menschen, Südafrika, Harrismith Southeys Hoek,1500 vor - 1500 nach der Zeitenwende, Aquarell von Elisabeth Mannfeld (1929)

Elenantilopen und langgliedrige Menschen, Südafrika, Harrismith Southeys Hoek,1500 vor - 1500 nach der Zeitenwende, Aquarell von Elisabeth Mannfeld (1929)

Die Ausstellung präsentiert mehr als 200 Bildwerke – ethnographische Bilder, Fotografien und Nachzeichnungen prähistorischer Felsbildkunst – aus der einzigartigen Sammlung des Frobenius-Instituts für kulturanthropologische Forschung in Frankfurt. Die Objekte, die auf den Expeditionen von Leo Frobenius (1873–1938) und seinen Nachfolgern nach Nord- und Südeuropa, Afrika, Indonesien und Australien im Zeitraum von 1904 bis 1964 entstanden, offenbaren eine Verbindung von Kunst und Wissenschaft: Zeichner und Zeichnerinnen setzten sich kreativ mit dem Fremden auseinander und stellten ihre Kunstfertigkeiten in den Dienst der Ethnologie und der prähistorischen Forschung. Mit Werken von Willi Baumeister, Paul Klee und Wols wirft die Ausstellung überdies einen Blick auf die Bedeutung prähistorischer Kunst für die Moderne.

Laufzeit
24. März 2019 - 14. Juli 2019

Ort
Museum Giersch der Goethe-Universität,
Schaumainkai 83 (Museumsufer),
60596 Frankfurt am Main 

Öffnungszeiten
Dienstag bis Donnerstag: 12 bis 19:00 Uhr | Freitag bis Sonntag: 10 bis 18  Uhr | Montag: geschlossen

Veröffentlicht am 17.12.2018 · presse(at)museum-giersch.de