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Ausstellungen, Forschung und Lehre

Sonderausstellung „Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert“

Ein studentisches Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit dem Phyletischen Museum Jena und der Bauhaus-Universität Weimar
Ausstellungsflyer

Ausstellungsflyer

Wie kann man die Bewegung eines Tieres erforschen, das vor 300 Millionen Jahren gelebt hat? Die Antwort beginnt mit zwei spektakulären Funden: Ein vollständiges Fossil der Urechse Orobates pabsti und der versteinerte Abdruck einer Fährte.
Originale Fundstücke, Modelle, Röntgenvideos, Animationen und ein lebensgroßer Roboter laden dazu ein, in ein aktuelles Forschungsprojekt einzutauchen.
Die Ausstellung nimmt den Forschungsprozess selbst unter die Lupe: Wie kommen die WissenschaftlerInnen eigentlich zu ihren Ergebnissen? Was kann neueste Technik über ein uraltes Fossil herausfinden? Wo bestehen die Grenzen dessen, was man beweisen kann? “Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert” will mit den Besucher_innen die Forschung, aber auch das eigene Wissen hinterfragen, entdecken, weiter denken.

Die Ausstellung wurde im Rahmen eines zweisemestrigen Seminars im Programm „Vielfalt der Wissensformen“ durch ein Team aus Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar kuratiert und gestaltet. Sie wird als Wanderausstellung zunächst in Jena und anschließend am Tieranatomischen Theater (ab Oktober 2016) gezeigt.

Ausstellungsdauer
16. April 2016 – 21. August 2016 im Phyletischen Museum Jena
ab Oktober 2016 im Tieranatomischen Theater Berlin 

Öffnungszeiten
Phyletisches Museum: Dienstag bis Freitag 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 16 Uhr
Tieranatomisches Theater: Dienstag bis Samstag 14 bis 18 Uhr 

Ort
Phyletisches Museum, Vor dem Neutor 1, 07743 Jena
Tieranatomisches Theater, Philippstr. 12/13, Haus 3, 10115 Berlin

 


Veröffentlicht am 01.04.2016