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Sonderausstellung „Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert“

Tieranatomisches Theater der Humoldt-Universität zu Berlin
Orobates pabsti Holotyp © Thomas Martens

Orobates pabsti Holotyp © Thomas Martens

Wie rekonstruiert man die Bewegung einer vor 300 Millionen Jahren ausgestorbenen Echse?

Die Ausstellung "Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert" zeigt die Arbeit eines interdisziplinären Forschungsteams mit spektakulären Objekten. Originale Fundstücke, Modelle, Röntgenvideos, Animationen und ein lebensgroßer Roboter machen das hochaktuelle Forschungsprojekt greifbar und laden dazu ein, den Forschungsprozess selbst unter die Lupe zu nehmen: Wie kommen die Wissenschaftler_ innen eigentlich zu ihren Ergebnissen? Was kann neueste Technik über ein uraltes Fossil herausfinden? Wo bestehen die Grenzen dessen, was man beweisen kann?

Die Ausstellung wurde im Rahmen eines zweisemestrigen Seminars im bologna.lab-Projekt "Vielfalt der Wissensformen" durch ein Team aus Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar kuratiert und gestaltet.

Eröffnung
8. September um 19 Uhr 

Dauer
9. September 2016 bis 5. Februar 2017

Öffnungszeiten
Di bis So, 14 bis 18 Uhr

Ort
Tieranatomisches Theater, Philippstraße 12/13, 10115 Berlin

Portal „Wissenschaftliche Sammlungen“

Schloss Friedenstein
Humboldt-Universität zu Berlin
Veröffentlicht am 30.08.2016