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Virtuelle Ausstellung „Das gelobte Land der Moderne“

Gustaf-Dalman-Institut Universität Greifswald
Virtuelle Ausstellung „Das gelobte Land der Moderne“

Bis zu seinem Tod im Jahr 1941 sammelte der Theologe und Palästinakundler Gustaf Dalman – in der nach ihm benannten Sammlung an der Universität Greifswald – rund 20 000 eigene und fremde Fotografien einer Kulturlandschaft auf dem Sprung zur Moderne. Dieser europaweit einmalige Bestand wurde nun mit dem Projekt „Das gelobte Land der Moderne“ von der Greifswalder Theologin, Kunsthistorikerin und Kustodin der Sammlung – Dr. Karin Berkemann – erstmals umfassend bildwissenschaftlich ausgewertet und mit den Aufnahmen deutscher Reisender nach der Staatsgründung Israels (1948) verglichen. 

Da die analoge Ausstellungseröffnung aus bekannten Gründen um einige Wochen verschoben werden muss, bietet die Universität Greifswald bereits im voraus einen Einblick in die Ausstellung „Das gelobte Land der Moderne“. Interessierte können nun einen ersten Blick auf eine Auswahl an Objekten der Ausstellung werfen.

Die virtuelle Ausstellung finden Sie hier.

Für Sommer 2020 ist die Herausgabe eines gleichnamigen Buchs (Jovis-Verlag) sowie in der Folge eine analoge Ausstellung zum Thema geplant: im Max-Samuel-Haus Rostock sowie im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.

Veröffentlicht am 31.03.2020