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Digitalisierung, Sammlungen

„Wer ist's?“ - Rätselreihe der Theaterwissenschaftlichen Sammlung

Universität zu Köln
Foto: TWS Uni Köln

Foto: TWS Uni Köln

Ab sofort startet die Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln (TWS) mit ihrer neuen Rätselreihe „Wer ist's?“. Einmal in der Woche stellt die TWS die Fotografie einer Schauspielerin / eines Schauspielers aus dem aktuellen Digitalisierungsprojekt der Glasplattennegative ins Netz.

Wenn Sie wissen, wer auf der Fotografie zu sehen ist, dann raten Sie mit und gewinnen Sie einen Jahreskalender der TWS 2015! Schicken Sie dazu eine Mail mit bildlichem Nachweis oder Literaturangabe an info-tws(at)uni-koeln.de, Betreff: Wer ist's?

Die Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln ist ein internationales Dokumentations- und Forschungszentrum für Theatergeschichte und Medienkultur. Schwerpunkte der Sammlung liegen zum einen auf der deutschsprachigen Theaterkultur – mit einem umfassenden Kritiken- und Fotoarchiv, das durch eine vielseitige graphische Sammlung ergänzt wird –, zum anderen auf den Theater- und Medienformen unterschiedlicher Kulturen und Epochen.

Als Teil des Instituts für Medienkultur und Theater ist die Sammlung mit ihrer umfangreichen Bibliothek intensiv in die Lehre eingebunden und bietet Studierenden neben ihren umfangreichen Beständen auch einen einmaligen Ort zum Lernen und Forschen.

Dank einer Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen führt die Sammlung seit November 2013 ein digitales Erschließungsprojekt von ca. 3.500 Glasnegativplatten durch. Die Negative mit Fotografien zur deutschen Theatergeschichte wurden gereinigt, vermessen, gescannt und archivarisch in säurefreie Umschläge umgelagert. Im Anschluss werden die Scans in digitale Positive verwandelt und dann – versehen mit theaterhistorischen Informationen – in eine Datenbank eingefügt. Die Bilder, von denen es in den meisten Fällen bislang keine Positive gibt, dokumentieren vor allem das Münchener Theatergeschehen in der Zeit zwischen 1910 und 1935. Ab Januar 2015 lässt sich der gesamte Bestand online in einer Datenbank recherchieren.

Veröffentlicht am 03.11.2014