Ausstellungen, Sammlungen
Wiedereröffnung des Geomuseums der Universität Münster
Foto: Uni Münster | bhe
Umbau und Renovierung abgeschlossen
Nach vielen Jahren des Umbaus und der Renovierung öffnet das Geomuseum der Universität Münster am 10. August wieder seine Pforten. Nach dem 16 Jahre währenden Umbau können im Museum somit wieder 13,8 Milliarden Jahre Erdgeschichte bestaunt und erfahren werden. Mit dem Geomuseum ist Münsters „Museumsquartier“, zu dem das Archäologische Museum, das Bibelmuseum und das LWL-Museum für Kunst und Kultur auf der gegenüberliegenden Straßenseite zählen, komplett – rechtzeitig zum diesjährigen „Schauraum“ Ende August.
„Ahlener Mammut“ ist künftig auch von außen sichtbar
Das Wahrzeichen des Museums, das 5,20 Meter lange und 3,20 Meter hohe „Ahlener Mammut“, steht bereits seit Juli vergangenen Jahres wieder an seinem angestammten Platz. Künftig können auch Passant:innen durch ein großes Fenster in Richtung Domplatz einen Blick darauf werfen. Im Inneren des Museums können die Besucher:innen die Geschichte der Erde vom Urknall bis in die heutige Zeit nachvollziehen. Die Ausstellung in dem barocken Gebäude erläutert beispielsweise, was Meteoriten mit der Entstehung der Erde zu tun haben, warum Münster einst am Äquator lag und was Fischen aus dem Kreide-Meer zugestoßen ist. In 14 Themenbereichen sind einzigartige Exponate aus Westfalen und Originale von hohem wissenschaftlichem Wert zu sehen.