Forschung und Lehre, Sammlungen
Tagungsbericht „Nicht nur Raubkunst! Sensible Dinge in Museen und wissenschaftlichen Sammlungen“
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Gedenkkopf eines Königs | unbek. Meister, Königreich Benin (heutiges Nigeria) | Gelbguss | vermutl. 19. Jahrhundert | 1897 im Königreich Benin geplündert | Ethnografische Studiensammlung, Institut für Ethnologie und Afrikastudien, Johannes Gutenberg-Universität Mainz | Foto: M. Gräwe, JGU Mainz
Die Tagung „Nicht nur Raubkunst! Sensible Dinge in Museen und wissenschaftlichen Sammlungen“ fand vom 21. bis 22. Januar 2016 in der Universitätsbibliothek der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz statt. Nun ist ein ausführlicher Bericht zur Tagung erschienen.
Erklärtes Ziel der Tagung war, die Debatte um sensible Dinge in Museen um die Perspektive der wissenschaftlichen Sammlungen an Universitäten zu erweitern. Darüber hinaus sollte ein Erfahrungsaustausch zwischen Museen und Universitäten, aber auch zwischen sehr unterschiedlichen Fachbereichen ermöglicht werden. Mit diesem „Querschnittsansatz“, der Parallelen und Differenzen zwischen Fächern und Einrichtungen ausloten und zur Entwicklung institutionen- und disziplinenübergreifender Strategien führen sollte, initiierten die Veranstalterinnen ein ambitioniertes und einzigartiges Projekt.
Portal „Wissenschaftliche Sammlungen“
Dr. Anna-Maria BrandstetterDr. Vera Hierholzer
Johannes Gutenberg-Universität Mainz